Freitag, Oktober 20, 2006

Die Komplikationen der Internetinstallation- oder warum so lange nichts von mir zu hören war

Die Zeit vergeht hier wie im Fluge und sehr schnell sind 20 Tage ins Land gezogen, in denen ich es nicht geschafft habe neue Eindrücke von dem Strasbourger Leben(ich will nicht sagen...französisches Leben...da hier eine deutsch- spanische Epedemie ausgebrochen ist) zu hinterlassen und damit vielleicht mehr oder weniger Eure Gemüter zu erfreuen.
Das dies so gekommen ist, liegt unter anderem daran, dass die französische Internet- Installations- Firma NEUF zwar mit sehr reizvollen Angeboten lockt, d.h. telefonieren aufs französische sowie europäische Ausland kostenlos, stundenlanges Internetsurfing im Modus haut débit und 60 verschiedene Fernsehsender (also francais in allen möglichen Dialekten, denn ja man glaubt es kaum, aber es gibt sogar einen France Alsace, wo der wundervolle Dialekt Alsäsisch zu sehen und zu hören ist) für insgesamt sage und schreibe nur 29, 90 Euro, jedoch dauert die Lieferung der Box sowie die Freischaltung der Linie um so länger (Philli kann darüber noch bessere Geschichten erzählen). Jedensfalls sollte die Benutzung ab jetzt kein Problem mehr darstellen, bis meine Mitbewohnerinnen und ich feststellten, dass man für eine WLAN- Nutzung noch eine Karte braucht, die dann auch wieder 25 Euros kosten wird, diese aber sehr nützlich ist, wenn man keine Lust hat sich um das einzige verfügbare Internetkabel zu streiten. Der Erwerb dieser besagten Karte stellt nun aber wieder ein Problem für das Betriebssystem von der unglaublichen Firma NEUF dar, bei denen wir scheinbar noch nicht wirklich registriert sind. Die Dame am Telefon, bei der ich diese Karte nun bestellen wollte, reagierte etwas genervt als sie bemerkte, dass es sich bei mir um eine mit- unverständlichem- Akzent-sprechende Mademoiselle handelt, die zudem noch wenig Ahnung von Technik besitzt. So wurde ich dann schnell mit dem Satz: "Versuchen Sie es in 10 Tagen nochmal" abgefertigt. Wahrscheinlich war die Dame der Hoffnung, dass sich meine französischen Technikkenntnisse innerhalb dieser Tage um 200% verbessern würden, was aber, ich verspreche es, nicht der Fall sein wird. Schlussletztendlich bin ich erstmal froh, dass es jetzt überhaupt möglich ist, im WorlWideWeb zu surfen und das von meinem Wohnzimmer aus und dann nehme ich auch die blauen Flecken in Kauf, die mir meine Mitbewohnerinnen beim Kampf ums Kabel zufügen werden. Zum Glück kenn ich gut genug die Stelle am Schienbein, an der es am meisten wehtut...fragt Sepp, der kann es Euch bestätigen...;0)

2 Comments:

Blogger Uwe Zwo said...

Aber letztendlich: ist ja schön, dass du noch lebst...

Oktober 20, 2006 8:37 PM

 
Blogger philaumonde said...

die schienbeinkämpfe lohnen sich! ICh setzt mich jezt nämlich ganz motiviert ein mein Referat,wenn man da gerade mit einem witzigen text erfreut wurde.....

Oktober 22, 2006 9:06 AM

 

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