Dienstag, Oktober 31, 2006

C'est Strasbourg

Hier nun ein erstes Bild aus Strasbourg auf meiner Seite. Hat damit etwas auf sich warten lassen, da ich leider noch nicht in dem Besitz einer Digitalkamera bin, doch das wird hoffentlich bald der Weihnachtsmann ändern, dann noch mehr und noch viel schöner. Ein Glück kann man bei DM im good old Germany für une "bonne" marché Fotos inklusive CD entwickeln lassen. Soweit sind die Franzacken nämlich noch nicht...oder zumindest nicht für einen so guten Preis. Aber die sind ja sowieso oft noch hinter dem Berg. Ich altes Lästermaul. Geniesst also den ersten Eindruck, obwohl das noch längst noch nicht alles ist.

Montag, Oktober 30, 2006

Réviser en francais- ce n'est pas évident

Diese Woche stehen nun also 4 kleine Kurzkontrollen auf dem Wochenplan und für die wollte ich mich doch tatsächlich mal vorbereiten, da mir das ständige "Schultern hochgeziehe"- als Antwort auf eine mir gestellte Frage Aggressionen bereitet...doch die Möglichkeiten diese Pläne in Taten umzusetzen bereiteten mir noch mehr innerliche Wutanfälle. Es existieren hier von den Profs eigenhändig geschriebene Polycopies, die man aber nicht verstehen kann, da es keine Zusammenhänge zwischen den einzelnen Anschnitten zu erkennen gibt und ausserdem ist alles nur SCHWARZ- WEISS. Diese Tristesse in den Polycopies lässt sich zudem leider auch in den hiesigen Medizinbüchern wiederfinden, so dass die Möglichkeit sich vorzubereiten nicht viel Auswahl lässt und ich demzufolge meistens schon nach 3 Seiten die Flinte ins Korn schmeisse. Man sollte doch also nicht behaupten, dass das Erasmusleben nur aus Freizeit besteht, weil man es so wollte. Meine Erkenntnis: Das Erasmusleben besteht nur aus Freizeit, da einen die Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Land keine andere Wahl lassen. Ich hätte nie gedacht, dass ich das jemals sage: aber wie gut, dass es in Deutschland noch Bücher mit Inhalt gibt.

Samstag, Oktober 28, 2006

Tottes Text

Der liebe Torsten möchte auch mal auf der Seite erwähnt werden....ihm ergeht es gut in Paris....doch leider hat er gerade Schwiedrigkeiten mit der SNCF- Seite...diese Franzacken...dies ein kurzer Text..aber dem Herrn Ebeling muss auch mal Beachtung geschenkt werden...dicker Kuss...

Die wunderbare Welt der Skype- Utilisation

Gestern war mal wieder einer der Abende an denen ich vor lauter Müdigkeit nur noch einmal schnell meinen Briefkasten der Emails leeren wollte und wenn traf ich da im Netz? Philinchen, TheoTiger und Berit...als bald wurde eine Konferenz der Sofortnachrichten geschaltet und ein lustiges Hin- und Hergetippe begann. Sofort war meine Müdigkeit wie weg geblasen und Geschichten, Klatsch und Tratsch wurden über Drei- Länder- verschickt. Ein Glück kennt das Netz keine Grenzen und jedem von Euch, der sich noch nicht über Skype mitteilen kann, rate ich: Los auf...schnell runterladen und installieren...man kann so sehr kommunikative Abende verbringen und fühlt sich nicht so allein daheim, wenn man mal keine Lust auf "Erasmus"abende und Gehirnzellen- wegschiessen hat.

Freitag, Oktober 20, 2006

Die Komplikationen der Internetinstallation- oder warum so lange nichts von mir zu hören war

Die Zeit vergeht hier wie im Fluge und sehr schnell sind 20 Tage ins Land gezogen, in denen ich es nicht geschafft habe neue Eindrücke von dem Strasbourger Leben(ich will nicht sagen...französisches Leben...da hier eine deutsch- spanische Epedemie ausgebrochen ist) zu hinterlassen und damit vielleicht mehr oder weniger Eure Gemüter zu erfreuen.
Das dies so gekommen ist, liegt unter anderem daran, dass die französische Internet- Installations- Firma NEUF zwar mit sehr reizvollen Angeboten lockt, d.h. telefonieren aufs französische sowie europäische Ausland kostenlos, stundenlanges Internetsurfing im Modus haut débit und 60 verschiedene Fernsehsender (also francais in allen möglichen Dialekten, denn ja man glaubt es kaum, aber es gibt sogar einen France Alsace, wo der wundervolle Dialekt Alsäsisch zu sehen und zu hören ist) für insgesamt sage und schreibe nur 29, 90 Euro, jedoch dauert die Lieferung der Box sowie die Freischaltung der Linie um so länger (Philli kann darüber noch bessere Geschichten erzählen). Jedensfalls sollte die Benutzung ab jetzt kein Problem mehr darstellen, bis meine Mitbewohnerinnen und ich feststellten, dass man für eine WLAN- Nutzung noch eine Karte braucht, die dann auch wieder 25 Euros kosten wird, diese aber sehr nützlich ist, wenn man keine Lust hat sich um das einzige verfügbare Internetkabel zu streiten. Der Erwerb dieser besagten Karte stellt nun aber wieder ein Problem für das Betriebssystem von der unglaublichen Firma NEUF dar, bei denen wir scheinbar noch nicht wirklich registriert sind. Die Dame am Telefon, bei der ich diese Karte nun bestellen wollte, reagierte etwas genervt als sie bemerkte, dass es sich bei mir um eine mit- unverständlichem- Akzent-sprechende Mademoiselle handelt, die zudem noch wenig Ahnung von Technik besitzt. So wurde ich dann schnell mit dem Satz: "Versuchen Sie es in 10 Tagen nochmal" abgefertigt. Wahrscheinlich war die Dame der Hoffnung, dass sich meine französischen Technikkenntnisse innerhalb dieser Tage um 200% verbessern würden, was aber, ich verspreche es, nicht der Fall sein wird. Schlussletztendlich bin ich erstmal froh, dass es jetzt überhaupt möglich ist, im WorlWideWeb zu surfen und das von meinem Wohnzimmer aus und dann nehme ich auch die blauen Flecken in Kauf, die mir meine Mitbewohnerinnen beim Kampf ums Kabel zufügen werden. Zum Glück kenn ich gut genug die Stelle am Schienbein, an der es am meisten wehtut...fragt Sepp, der kann es Euch bestätigen...;0)